
Save the Date
8. September 2025
bei uptownBasel in ArlesheimMehr erfahren
Die unternehmerische Freiheit ist für den Erfolg unserer Familienunternehmen entscheidend. Dafür setzen wir uns gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit ein.
Für Handlungsfreiheit und privates Eigentum
Beunruhigt es Sie auch, dass die Gesellschaft die Wirtschaft, die Eigentümerinnen und Eigentümer sowie die Erben von privaten Unternehmen zunehmend negativ sieht und den Staat mit immer neuen Finanzierungs-, Umverteilungs und Kontrollmassnahmen beauftragt?
Wir Unternehmerinnen und Unternehmer müssen daher gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Anliegen in der Politik, in parlamentarischen Kommissionen und in der Verwaltung konstant präsent sind. Ebenso wichtig ist es, der Öffentlichkeit unseren positiven Beitrag für die Gesellschaft verstärkt bewusst zu machen – denn in der Schweiz entscheidet am Ende das Volk.
Genau das ist die Mission der VPAG, einer parteiübergreifenden Vereinigung von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien aus allen Branchen, Unternehmensgrössen und aus allen Regionen.
>>Jetzt Mitglied werden. Wir, der Vorstand der VPAG, bestehend aus Unternehmerinnen, Unternehmern und Parlamentariern sowie unsere Fachleute für Recht und Kommunikation, engagieren uns im Steuer- und Gesellschaftsrecht, bei der Unternehmensnachfolge sowie im Ehe- und Erbrecht für die Interessen der Familienunternehmen.
Unsere Ziele sind:
- Die Handlungsfreiheit und Unabhängigkeit der Unternehmen in der Schweiz sichern – unter anderem durch den Schutz des privaten Kapitals.
- Die Entscheidungshoheit bei der Unternehmensnachfolge erhalten – gegen staatliche Mitbestimmung und gegen unfaire steuerliche Rahmenbedingungen.
- Die Freiheit bei Investitionsentscheiden bewahren.
- Den anhaltenden Dialog mit der Öffentlichkeit über die gesellschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen fördern – wichtig sind sie nicht nur als Motor für Wohlstand und Arbeitsplätze, sondern auch als tragende Säule für Sport, Kultur, Bildung und Soziales durch Impact Investing, Stiftungen und persönliches Engagement.
Unsere Mitglieder – und ihre Nachfolgegenerationen – profitieren von einem starken und aktiven Netzwerk. Wir organisieren jährlich zwei bis vier Veranstaltungen bei Mitgliedsunternehmen, bieten praxisnahe Weiterbildungen an und schaffen durch den geschätzten Austausch Raum für neue Perspektiven.
Aktuell
Die Juso-Initiative bedroht die Schweizer Familienunternehmen
Mit Ihrer Enteignungs-Initiative greifen Juso und SP einen Grundpfeiler der erfolgreichen Schweizer Wirtschaftordnung an – das Eigentum. Den Schaden überlassen sie dem Mittelstand. Bereits heute richtet die Initiative erheblichen Schaden an: Sie schreckt Wohlhabende von einem Zuzug in die Schweiz ab und animiert jene, die hier sind, zur Auswanderung. Das Parlament hat die klassenkämpferische Initiative in der Schlussabstimmung der Sommersession mit 168 zu 66 Stimmen (bei 8 Enthaltungen) deutlich und ohne Gegenvorschlag abgelehnt. Die Volksabstimmung findet voraussichtlich am 30. November 2025 statt. Helfen Sie mit, diese schädliche Initiative zu stoppen und werden Sie Supporter im überparteilichen Komitee.
Das geplante Schweizer Transparenzregister ist unnötig
Der Bundesrat will ein Transparenzregister einführen, um internationale Vorgaben zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung umzusetzen. Das Register soll wirtschaftlich Berechtigte von juristischen Personen erfassen, obwohl bereits umfassende Meldepflichten für Aktiengesellschaften und GmbHs bestehen. Über 500’000 juristische Personen und Millionen wirtschaftlich Berechtigte wären betroffen. Aus Sicht der VPAG bringt das geplante Transparenzegister nicht mehr als die bestehenden Meldepflichten. In der Sommersession hat der Nationalrat das Gesetzespaket (Geschäft 24.026) wie zuvor der Ständerat angenommen. Die Vorlage geht nun zur Differenzbereinigung zurück in den Ständerat.
Die Investitionskontrolle schadet dem Wirtschaftsstandort Schweiz
Der Nationalrat will neu eine staatliche Kontrolle bei Übernahmen von Schweizer Unternehmen durch ausländische Investoren einführen. Dieses geplante Investitionsprüfgesetz betrifft nicht nur strategische Bereiche wie Rüstung und Energie, sondern auch Unternehmen, die «Essenzielle Güter und Dienstleistungen» anbieten. Der Ständerat hat in der Frühlingssession entgegen seiner Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) leider beschlossen, auf das Gesetzesprojekt einzutreten und schickte es zur Detailberatung zurück an die Kommission, die es im August beraten wird. Aus Sicht der VPAG ist diese Investitionskontrolle überflüssig, zudem beeinträchtigt sie die Freiheit der Wirtschaft.